Weit verbreitete Kritik an rassistischen Karikatur einer französischen Zeitung über Gaza
Laut IQNA unter Berufung auf Arabic 21 provozierte die von der linken Zeitung Libération in Frankreich veröffentlichte rassistische Karikatur über den Monat Ramadan im Gazastreifen, in dem seit dem 7. Oktober das zionistische Regime einen brutaler zerstörerischen Krieg führt, viel Kritik in den sozialen Netzwerken.
Diese von Corinne Ray gezeichnete Karikatur zeigt, wie es zu Beginn des Ramadan in Gaza zu einer humanitären Tragödie und einer Hungersnot infolge der israelischen Blockade kam.
Der Cartoon mit dem Titel „Ramadan in Gaza“ zeigt eine Frau mit einem Kind, dessen Zunge neben ihr heraushängt, eine menschliche Hand, die unter Trümmern steckt und einen wütenden Mann, der aus seinem Mund sabbert, zusammen mit Ratten mit Knochenstücken in ihren Mündern.
Der wütende Mann folgt den Ratten um die Knochenstücke zu holen während die Frau in der Karikatur ihm sagt: „Das geht nicht vor Sonnenuntergang!“
Einige Aktivisten bezeichneten die Karikatur als „Skandal“ und als Beispiel für „Islamophobie in Frankreich“ während andere dem Westen Heuchelei und Doppelmoral vorwarfen, da eine ähnliche Karikatur über die Menschen in der Ukraine, die unter dem Krieg mit Russland leiden nicht konzipiert wurde und auch nicht wird.
Als Folge des Krieges und der vom zionistischen Regime auferlegten Beschränkungen steht die Bevölkerung des Gazastreifens, insbesondere der beiden Provinzen Gaza und Nord am Rande einer Hungersnot und leidet unter einem gravierenden Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten und Treibstoff.
Die zwei Millionen und 300.000 Menschen, die im Gazastreifen leben, verbringen den Monat Ramadan unter Bombardierung, Vertreibung und Hungersnot während die Bewohner von Gaza-Stadt aufgrund des Mangels an Strom, Wasser und Nahrungsmitteln einen schwierigeren Ramadan verbringen werden.
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