Wahrer Mystiker kennt kein Schweigen bei Unterdrückung

Teheran (IQNA)- Der wahre Mystiker ist nicht einer, der nur an Spiritualität denkt und dem Unterdrückung in der Gesellschaft gleichgültig ist, weil wir nicht die Mystik beanspruchen können, wenn man dem Entzug der Rechte anderer gleichgültig ist.

Hojjatoleslam Mohammad Soroush Mahallati erklärte den Satz im „Sahar“-Bittgebet: "Gott, ich bitte um das leuchtendste deines Lichtes und all deine Lichter sind leuchtend". Einen Teil dieser Erklärung im Folgenden:

In verschiedenen Überlieferungen wurde die Diskussion über Licht Gottes erwähnt. Die Interpretation des Lichts im Gebet „Sahar“ [Bittgebet für Morgendämmerung] weist darauf hin, dass das Licht Gottes einen sehr breiten Bereich hat und in allen Objekten und Wesen zu sehen ist.

Gerechtigkeit ist Licht und Grausamkeit ist Finsternis

Das Verhalten, das uns zum Licht ruft ist Grausamkeit und wir müssen Grausamkeit beseitigen und stattdessen Licht und Gerechtigkeit verbessern. Gott sagt in der Sure al -Zumar: «Und die Erde erstrahlt im Lichte ihres Herrn. Das Buch wird hingelegt. Die Propheten und die Zeugen werden herbeigebracht. Und es wird zwischen ihnen nach der Wahrheit entschieden und ihnen wird kein Unrecht getan.» Der Zweck des Lichts ist nicht sensorisch. Wie kann Licht auf menschliches Leben leuchten? Faiz Kashani schlug vor, dass das Licht auf der Erde ist, wenn Gerechtigkeit auf der Erde verwirklicht wird und Gott Gerechtigkeit genannt hat und wenn Städte mit Gerechtigkeit dekoriert sind und die Rechte anderer unter den Menschen gewährt werden, so werden auch diese Gesellschaften erleuchtet. Und das obwohl die Grausamkeit finster ist.

IQNA