Paludan aus Britannien nach Drohung, Abschrift des Korans zu verbrennen, verbannt
In Antwort auf eine Frage des Wakefield Labour Parlamentsmitglieds Simon Lightwood sagte der Innenminister für Sicherheit Tom Tugendhat, dass Paludan in einen Warnindex aufgenommen worden sei und man werde nicht erlauben, dass er in das Land einreise, um eine Koranverbrennung auszuführen.
Als Lightwood dem Innenminister im Unterhaus eine Frage stellte, sagte er: „Der rechtsextreme, islamfeindliche, dänische Politiker Rasmus Paludan sagte, dass er von Dänemark nach Wakefield einzig zu dem Zweck reisen würde, um den Koran an einem öffentlichen Platz zu verbrennen.
Mr. Paludan war zuvor in Dänemark für seine hasserfüllten und rasisstischen Behauptungen inhaftiert worden. Er ist ein gefährlicher Mann, den man nicht in dieses Land einreisen lassen sollte. Kann der Innenminister mir und meiner Gemeinde versichern, dass sie etwas unternehmen werde, um dies zu verhindern?“
Tugendhat sagte, dass es Paludan nicht erlaubt werden würde, für die Handlung, den Koran zu verbrennen, einzureisen. Er sagte: „Ich informiere jetzt das Haus, dass Mr. Paludan dem Warnindex hinzugefügt worden ist, da seine Einreise in das Vereinigte Königreich nicht dem Wohl des Volkes dient, und es wird ihm keine Einreise gestattet werden.“
Paludan hatte letzte Woche auf den sozialen Medien am letzten Wochenende gesagt, dass er in die englische Stadt Wakefield reisen würde, um am ersten Tag des heiligen Monats Ramadan eine Abschrift des Korans zu verbrennen.
Paludan, der der Vorsitzende der rechtsextrem gerichteten Partei „Stram Kurs“ (Strammer Kurs) ist, hatte in Stockholm vor der türkischen Botschaft im Januar unter Polizeischutz und der Erlaubniss der schwedischen Behörden eine Anschrift des heiligen Korans verbrannt.
In der folgenden Woche hatte er eine Abschrift des heiligen Buches vor einer Moschee in Dänemark verbrannt. Dies hatte die Verurteilung von vielen Ländern mit einer muslimischen Mehrheit hervorgerufen.
Quelle: Anadolu Agency
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