IQNA

Vorsitzende der Jury:

Internationaler Koranwettbewerb des Irans Ort zur Unterstützung der muslimischen Einheit

9:44 - February 24, 2023
Nachrichten-ID: 3007841
TEHERAN (IQNA) – Die Vorsitzende der Jury in der Frauensektion des 39. Wettbewerbs des Irans um den Heiligen Koran hält das Verbessern und Vertiefen der Einheit zwischen den iranischen Muslimen und Musliminnen aus anderen Ländern für eine der Früchte des Wettbewerbs.

In einem Gespräch mit IQNA sagte Maedeh Adibzadeh, dass dieser Wettbewerb einer der größeren internationalen koranischen Veranstaltungen in der muslimischen Welt sei, die ihre Qualität Jahr für Jahr verbesert hätten.

Sie betonte den Effekt des Wettbewerbs hinsichtlich der Förderung der Einheit zwischen schiitischen und sunnitischen Muslimen und sagte, dass dieser Wettbewerb diejenigen aus verschiedenen Ländern anziehen würde, welche den Koran liebten.

Indem sie die Aufnahme der Kategorie „Tartil“ in den diesjährigen Wettbewerb lobte, sagte Adibzadeh, dass die anderen beiden Kategorien, nämlich Auswendiglernen und Rezitation, besondere Fähigkeiten erforderten, wodurch nicht jeder an diesen Bereichen teilnehmen könne. Die Koranexpertin stellte fest, dass durch die Kategorie Tartil mehr Wettbewerber teilnehmen können.

Als Adibzadeh nach dem Aufführungsniveau in Tartil gefragt wurde sagte sie, dass es bei diesem Wettbewerb gute Leistungen gegeben hätte und hoffte, dass diese in Zukunft ihre Qualität verbessern würden.

Die Endrunde des 39. Internationalen Wettbewerbs um den Heiligen Koran, die am Samstag angefangen hatte, wird an diesem Abend mit einer Zeremonie enden.

Der iranische Präsident Ebrahim Raeisi wird die Zeremonie abhalten.

An der ersten Runde hatten insgesamt 149 Koranrezitatoren und Auswendiglerner aus 80 Ländern teilgenommen, davon waren 114 Männer und 35 Frauen, die in den Kategorien Auswendiglernen, Rezitation und Tartil für Männer sowie Auswendiglernen und Tartil für Frauen partizipiert hatten. 52 Teilnahmer aus 33 Ländern hatten die Endrunde erreicht.

Wie beim letzten Wettbewerb hieß das Motto „Ein Buch, eine Umme“, ein Zeugnis der Bedeutsamkeit, welche die Islamische Republik des Irans der Einheit und Brüderlichkeit unter den muslimischen Nationen beimisst.

Die Organisation für Awqaf und Wohltätigkeitsangelegenheiten des Irans organisiert alljährlich den internationalen Koranwettbewerb unter der Teilnahme von Vertretern des Korans aus verschiedenen Ländern.

 

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