Sprache der Kunst kann Einheit unter Muslimen fördern

TEHERAN (IQNA) – Ein iranischer Kalligrafist sagte, dass die Sprache der Kunst islamische Einheit auf eine Art und Weise fördern kann, wie es manchmal Denker und Wissenschaftler nicht können.

Mohsen Soleimani, der an dem Restu Global Quranic Arts Festival in Malaysia teilnimmt,  hatte diese Anmerkung in einem Interview mit IQNA gemacht und hinzugefügt, dass die Welt heute Dialog bräuchte. Kunst könne dabei als ein Mittel dienen, um Gedanken zu übermitteln.

Er sagte, dass solche Festivals und kulturelle Veranstaltungen bei der Förderung von Dialog eine Rolle spielen können und den Ländern helfen, sich einander besser zu verstehen. Es wäre notwendig, eine Atmosphäre für Dialog zu schaffen, denn dies würde helfen, Spannungen und Dispute zu reduzieren und vorzubeugen.

Er bemerkte, dass verschiedene Länder an dem Festival teilgenommen hätten. Er selbst habe einige seiner klassischen islamischen Kunstwerke sowie einiger seiner Modernen Werke ausgestellt.

Der Künstler lobte die gute Rezeption des Festivals und sagte, dass die Besucher verschiedener Altersgruppen gut auf die Kunstwerke eingingen und dies auch auf der Veranstaltung zeigten.

Soleimani, der Werke in Thulth und iranischer Kufischrift schafft, hatte 1983 mit dieser Kunst begonnen. Er hatte an vielen Ausstellungen im Iran und im Ausland teilgenommen, unter anderem in Spanien, den Niederlanden, Bosnien und Herzegowina, Indonesien, Turkmenistan, Algerien, dem Irak, der Türkei und Kuwait.

Über die Jahre hinweg hatte er auch an verschiedenen Universitäten im Iran unterrichtet.

Seine Werke sind für religiöse Stätte und heilige Schreine im Iran und Irak verwendet worden, unter anderem in den heiligen Städten Maschhad, Karbala, Najaf, Samarra und Kadhimiya.

Das Kunstfestival war von der Restu-Stiftung und ausländischen Partnern, einschließlich des Iranischen Kulturzentrums in Malaysia, organisiert worden. Es hatte am 20. Januar 2023 begonnen und dauert zehn Tage lang. Es nehmen vier Länder, einschließlich der Islamischen Republik des Irans, an dem Festival teil.

Die Besucher können Sonderausstellungen besuchen sowie sich mit dem Koran und islamischer Kunst als auch islamischen Herstellern austauschen, wodurch das Image des Islams als eine intergriernde und friedvolle Religion verbessert werden soll.

Ziele der Veranstaltung sind unter anderem der Erhalt und der Reichtum des Korans, das Wertschätzen der islamischen Lehre, das Einladen der Gemeinde, das Wissen und die Gelehrten zu schätzen, der Gebrauch moderner Technologie als ein effektives Medium um zu predigen und der Versuch, die muslimische Gemeinde zu ihrer wahren Identität zurückzuführen.

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