Zionistische Streitkräfte erschießen auf den besetzten Gebieten einen palästinensischen Jugentlichen und zwei junge Männer

Teheran (IQNA)- Israelische Streitkräfte haben getrennt voneinander einen palästinensischen Jugentlichen und zwei junge Männer auf den besetzten Gebieten erschossen, nachdem es nach den von dem Regime in Tel Aviv geplanten Ausweisungen palästinensischer Familien von der Altstadt des besetzten al-Quds und unbarmherzigen Attacken auf Palästinenser, die an der al-Aqsa Moschee gebetet hatten, zu heftigen Spannungen gekommen war.

Nach der offiziellen palästinensischen Zeitung Wafa hatten israelische Truppen das Flüchtlingslager Balata in Nablus (nördliche Westbank) am Dienstagmorgen gestürmt, um eine Anzahl Leute gefangen zu nehmen, wobei sie eine Konfrontation mit den lokalen Bewohnern provozierten. Das berichtete PressTV.

Die israelischen Soldaten feuerten daraufhin fünf Runden, um den Protest niederzuschießen und die Menge zu zerstreuen.

Das palästinensische Gesundheitsministerium sagte in einem Bericht, dass der 17- jährige Nader Haytham Rayan von mehreren Kugel in Kopf, Brust, Bauch und Hand getroffen worden war. Er starb vor Ort.

Drei Weitere erlitten Verletzungen und waren zur Behandlung in ein Krankenhaus in Nablus gebracht worden.

Palästinensische medizinische Kreise, die nicht genannt werden wollten, sagten, dass einer der Getöteten eine tiefe Schussverletzung in der Brust hatte, während ein anderer ins Bein getroffen worden war.

Ein Dritter hatte Verbrennungen im Gesicht und im Nacken erlitten, nachdem eine Granate explodiert war.

Am frühen Mittwoch war ein Palästinenser in der vorzugsweise von Beduinen bewohnten Stadt Rahat einem israelischen Geheimpolizisten erschossen worden.

Nach lokalen Quellen identifizierten palästinensische Medienverteiler das Opfer als den 27- jährigen Salem al-Harbed. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder.

IQNA