Laut IQNA fand am Sonntagabend, dem 23. Januar 2022, zum Jahrestag der Geburt von Hazrat Fatima Zahra (Friede sei mit ihr) eine Festveranstaltung im Islamischen Zentrum England statt, an der Hunderte von Schiiten aus den verschiedenen Stadtteilen von London teilnahmen. Gabriella, eine zum Islam konvertierte junge Frau, hielt bei dieser Festveranstaltung eine Rede über Charaktereigenschaften und vorbildliches Leben von Hazrat Zahra (s.). Als sie am Ende ihres Vortrags verkündete, dass sie einen islamischen Namen angenommen habe und sich fortan Fatima nenne und darauf sehr stolz sei, begrüßte die Menge diese Entscheidung mit Segenswünschen für den Propheten und seine Familie (Salawat).
Hodschatoleslam Seyed Hashem Moosavi, Direktor des Islamischen Zentrums England, hiet bei dieser Festveranstaltung eine Rede in Englisch und Persisch, worin er sagte: „Gott, der Allmächtige, hat gleich nach der Erschaffung des Menschen und dem Fortbestand der menschlichen Rasse seine Propheten gesandt und durch sie die Rechte betont, die den Eltern zustehen.“
Er verwies weiterhin auf die Bedeutung, die der Ausrufung des Festes der Geburt von Hazrat Zahra (s.) als Muttertag zukommt, und erklärte: „Gott ruft uns dazu auf, die Eltern auf die beste Weise zu behandeln, auch wenn sie keine Muslime sind, für sie zu beten, uns gegenüber unseren Eltern dankbar zu erweisen, die Eltern freundlich und mit Respekt zu behandeln und vor ihnen keine Klage zu äußern.“